Matcha ist ein fein gemahlenes Pulver aus grünem Tee und gehört zu den gesündesten Getränken überhaupt. Reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen, kann Matcha Energie spenden, den Stoffwechsel anregen und die Konzentration fördern. Doch wie bei allem gilt: Die Menge macht das Gift.
Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!
1. Empfohlene Tagesmenge
- Die optimale Menge liegt bei 1–2 Tassen pro Tag (ca. 2–4 Gramm Pulver).
- Für Anfänger reicht oft 1 Gramm Pulver pro Tasse – etwa ein halber Teelöffel.
- Mehr als 5 Gramm pro Tag werden nicht empfohlen, da der hohe Koffeingehalt zu Nervosität, Schlafstörungen oder Herzrasen führen kann.
2. Koffeingehalt beachten
- Matcha enthält koffeinähnliche Substanzen (ca. 70 mg pro Gramm Pulver).
- 1–2 Tassen am Vormittag oder frühen Nachmittag sind ideal, um Koffeinspitzen zu vermeiden, die den Schlaf stören könnten.
- Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte die Menge entsprechend reduzieren.
3. Tipps für den täglichen Genuss
- Zubereitung: Mit heißem Wasser (70–80 °C) aufgießen, nicht kochend – so bleiben die Inhaltsstoffe optimal erhalten.
- Variation: Matcha kann auch als Latte, Smoothie oder in Backwaren verwendet werden, dann die Gesamtmenge beachten.
- Gesund kombinieren: Matcha zusammen mit Zitrone, Ingwer oder Milchalternativen genießen – das fördert Geschmack und Aufnahme von Antioxidantien.
4. Vorsicht bei besonderen Bedingungen
- Schwangerschaft oder Stillzeit: Koffein sollte reduziert werden – 1 Tasse pro Tag ist meist unbedenklich, mehr nur nach Rücksprache mit dem Arzt.
- Medikamente: Bei bestimmten Herz- oder Blutdruckmedikamenten Rücksprache halten.
- Magenschwäche: Starker Matcha kann bei empfindlichen Personen Magenbeschwerden verursachen – dann lieber verdünnen.
Fazit
Matcha Tee ist ein wahres Superfood, das Gesundheit, Energie und Konzentration unterstützt. Zwei Tassen täglich sind ideal, mehr ist meist nicht nötig. Wer auf Koffein achtet und den Tee richtig zubereitet, kann ihn bedenkenlos in den Alltag integrieren.