Wie gesund ist Cold Brew Tea?

Cold Brew Tea, also kalt aufgebrühter Tee, wird immer beliebter – besonders an heißen Tagen. Doch ist er wirklich gesund, oder steckt hinter dem Trend nur ein erfrischendes Getränk?

Hinweis: Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine fachmedizinische Beratung. Wir können Ihnen keine Heilversprechen vermitteln. Bitte konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen Ihren Arzt!

1. Was ist Cold Brew Tea?

  • Anders als beim klassischen heißen Aufbrühen wird der Tee über mehrere Stunden in kaltem Wasser gezogen.
  • Dauer: meist 6–12 Stunden im Kühlschrank.
  • Ergebnis: ein mildes, aromatisches Getränk ohne Bitterstoffe.

2. Gesundheitsvorteile

  • Reich an Antioxidantien: Grüner, schwarzer oder Früchtetee enthält Polyphenole, die den Körper vor freien Radikalen schützen.
  • Weniger Bitterstoffe und Tannine: Cold Brew Tea ist oft leichter verdaulich, da weniger Gerbstoffe gelöst werden.
  • Hydration: Kalter Tee ist eine leckere Alternative zu Wasser und hilft, ausreichend Flüssigkeit zu trinken.
  • Geringer Koffeingehalt: Durch das Kaltziehen wird weniger Koffein gelöst – ideal für empfindliche Personen oder nachmittags.

3. Tipps für gesunden Genuss

  • Zucker reduzieren oder komplett weglassen – natürliche Süße durch Früchte oder Kräuter nutzen.
  • Bio-Tee verwenden, um Pestizidrückstände zu vermeiden.
  • Mit frischen Früchten, Kräutern oder Ingwer verfeinern – das steigert Geschmack und Nährstoffgehalt.

4. Mögliche Nachteile

  • Längeres Ziehen bei unsauberem Wasser oder Gefäß kann Bakterienwachstum fördern. Deshalb immer im Kühlschrank lagern und innerhalb von 2–3 Tagen trinken.
  • Weniger Koffein bedeutet auch weniger wachmachende Wirkung – wer morgens einen Kick braucht, sollte auf schwarzen oder grünen Tee setzen.

Fazit

Cold Brew Tea ist gesund, erfrischend und leicht bekömmlich. Er liefert Antioxidantien, unterstützt die Flüssigkeitsaufnahme und ist eine sanfte Alternative zu heißem Tee – perfekt für den Sommer oder jeden, der Bitterstoffe vermeiden möchte.